Für diabetische Füße
und zuckersüße Füße.

Fußpflege und Diabetes

Sonderfall Diabetiker-Füße

Diabetiker leiden aus verschiedenen, auf den Diabetes zurückzuführenden Gründen, vermehrt unter trockener Fußhaut. Die natürliche Barrierefunktion ist bei trockener, rissiger Haut eingeschränkt, das Infektionsrisiko erhöht. Gerade bei Diabetikern stellt dies ein besonderes Risiko dar. Zum einen führt die bei fortschreitendem Diabetes reduzierte Schmerzwahrnehmung dazu, dass kleine Einrisse oder Verletzungen der Haut erst verspätet wahrgenommen werden. Dies erhöht das Infektionsrisiko und zudem das Risiko für die Ausbreitung der Verletzung in tiefer liegende Hautschichten (Ulzeration). Zum anderen führt die ebenfalls auf den Diabetes zurückzuführende, häufig beeinträchtigte Durchblutung zu einer verlangsamten Wundheilung. Auch dies erhöht das Infektionsrisiko der Wunde sowie das Risiko für die Entstehung einer Ulzeration. Entwickeln sich chronische Wunden spricht man vom Diabetischen Fußsyndrom.

Kennzeichen diabetischer Haut

  • geschädigte Hautbarriere
  • hoher Feuchtigkeitsverlust
  • verminderte Funktion der Schweiß- und Talgdrüsen
  • anfällig für Rissbildung und Verletzungen sowie Infektionen
  • schlechtes Wundheilungsvermögen
  • Empfindungsstörungen (Neuropathie)

Bedürfnisse diabetischer Fußhaut

Diabetische Haut bedarf besonderer Pflege. Medizinische Pflegeprodukte, die an die speziellen Bedürfnisse diabetischer Haut angepasst sind, können den Hautzustand positiv beeinflussen. Das hat nicht nur Auswirkungen auf das äußere Erscheinungsbild der Haut und das Wohlempfinden der Betroffenen. Vor allem trägt es dazu bei, das Infektionsrisiko zu verringern und so weitreichenden Komplikationen wie dem diabetischen Fußsyndrom vorzubeugen. Achten Sie darauf, dass die Produkte der trockenen Haut ausreichend Feuchtigkeit und Lipide spenden, ohne dabei ihre natürlichen Funktionen zu beeinträchtigen. Schlecht einziehende Pflegemittel, die die Hautoberfläche aufweichen können das Infektionsrisiko unter Umständen ebenfalls erhöhen. Achten Sie daher auf schnell einziehende Pflegeprodukte.

Medizinische Pflege für diabetische Füße

Als Medizinprodukte der Klasse II a sind die Allpresan Schaum-Cremes speziell auf die Bedürfnisse diabetischer Haut abgestimmt. Die angenehme Schaum-Creme-Textur lässt sich sanft auf der Haut verteilen. Hier bildet sie ein atmungsaktives Schutznetz und zwar ohne die natürlichen Hautfunktionen zu beeinträchtigen (kein Wärme- und Feuchtigkeitsstau). Gleichzeitig pflegen wertvolle Inhaltsstoffe die Haut und wirken den jeweiligen Fußproblemen entgegen. Die Hautbarriere wird gestärkt und die Haut intensiv mit Lipiden und Feuchtigkeit versorgt. Eine intakte Hautbarriere schützt vor dem Eindringen von Bakterien und Pilzerregern.

Studienergebnisse belegen die hohe Wirksamkeit der Allpresan diabetic Schaum-Creme INTENSIV. Neben ausgezeichneten feuchtigkeitsspendenden Effekten wird die Hautbarriere stabilisiert und das Hautbild verbessert. Die Allpresan diabetic Schaum-Creme INTENSIV ist zudem das erste Produkt für Diabetiker, für das im Rahmen einer Studie nachgewiesen wurde, dass es auch in den Zehenzwischenräumen angewendet werden kann, ohne das bakterielle Infektionsrisiko zu erhöhen.

Fußpflege bei Diabetes mellitus mit biomimetischen Lipiden

Weiterhin ergänzen die Allpresan diabetic Lipid Schaum-Cremes INTENSIV + REPAIR mit Urea sowie die MYCO + REPAIR das Sortiment: Durch die patentierte Haut-Repair-Technologie sind sie in der Lage, die geschädigte Hautbarriere  zu reparieren und die hauteigene Regeneration zu fördern. Zudem versorgen sie die trockene Haut intensiv mit biomimetischen (hautverwandten) Lipiden und Feuchtigkeit. Durch den Verzicht auf Zusatzstoffe ohnehin für sensible Haut geeignet, ist die Allpresan diabetic Schaum-Creme INTENSIV + REPAIR ohne Urea zusätzlich ureafrei und daher besonders gut verträglich.